Holzenergie

In Deutschland gibt es ca. 11 Millionen Hektar Waldfläche, das entspricht über 30% der Landesfläche. Jedes Jahr fallen ca 3 Mio. Kubikmeter Waldholz als Durchforstungsreste, Schlagabraum und ähnliches Material an. Holz, das nicht industriell genutzt wird = Holz für Ihren Ofen zum Heizen.

Allgemeines

Holz ist ein Rohstoff, der stetig nachwächst und stößt bei dessen Verbrennung nur die Menge an CO2 aus, die es in seiner Wachstumsphase der Luft entnommen hat. Durch den geringen Schwefelgehalt von 0,01% wird die Umweltfreundlichkeit des biogenen Rohstoffes Holz weiter gestützt. Auf Grund der immer weiter steigenden Preise für fossile Energieträger gewinnt auch der finanzielle Aspekt beim Heizen mit Holz immer mehr an Bedeutung.



CO2-Kreislauf

Während seines Wachstums nimmt ein Baum Kohlendioxid aus der Luft auf. Mit Hilfe der Sonnenenergie wandelt er es in Holz um. Beim Verbrennen von Holz wird eben genau diese Menge an CO2, die der Baum beim Wachsen gebunden hat wieder freigesetzt. Somit ist aus Umweltgesichtspunkten zur Gewinnung von Wärmeenergie das Verbrennen von Holz in jedem Fall dem Verbrennen von fossilen Energieträgern vor zu ziehen.



Quelle: Biomasseverband OÖ