"Es ist eine ganz andere Wärme!" Sätze dieser Art werden Sie wahrscheinlich schon des öfteren von Menschen aus Ihrem Umfeld, die mit dem biogenen Rohstoff Holz heizen, gehört haben. Doch nicht nur der Wohlfühlfaktor sondern auch die Umweltfreundlichkeit sprechen für das Heizen mit Holz. Es gibt für Sie mehrere Möglichkeiten Holz als regenerativen Rohstoff zu nutzen. Letztendlich kommt es auf Sie und die gegebenen Bedingungen an, für welche Befeuerungsart Sie sich entscheiden.


Hackschnitzel-Anlagen

Eine Heizung, die mit gehackten Holz als biogenem Brennstoff beheizt wird, wird als Hackschnitzel-Anlage bezeichnet. Ihr Wirkungsgrad von über 80% spricht für sich. Durch neue Technologien lassen sich Hackschnitzel-Anlagen nicht nur unter Volllast, sondern auch bei Teillast betreiben, was die Befeuerung äußerst komfortabel macht.


Pelletsanlagen

Gegenüber der Hackschnitzel-Anlage wird die Pelletsanlage mit gepressten Holzpellets aus Holzspäne und Sägemehl befeuert. Der Wirkungsgrad einer Pelletsanlage liegt bei über 90%. Eine komplette Anlage kann vollautomatisch laufen und bedarf lediglich des Befüllens eines Pelletstanks.


Stückholzheizungen

Stückholzheizungen werden mit größeren Holzscheiten befeuert. Der Vorteil einer Stückholzheizung liegt darin, dass das Befeuerungsmaterial nicht aufwendig hergestellt werden muss, was sich in den Heizkosten wiederspiegelt.